“Für unsere Kunden in der Uhrenindustrie, ob Hersteller oder Zulieferer, ist es nicht nur wichtig, wie ein Objekt aussieht, ob die Gläser Kratzer haben und die Metalloberflächen wirklich perfekt glatt sind. Auch der technische Aspekt ist extrem wichtig: Jedes Teil muss zu 100 Prozent perfekt passen. Der Mechanismus einer Uhr mit mehr als 1.500 Bauteilen kann beispielsweise nur funktionieren, wenn jedes einzelne perfekt poliert ist”, weiss Regional Sales Director Xavier Fourny, der bei Pureon Kunden aus dem Luxusgüterbereich betreut.
Keine Frage: Wer mechanische Uhren für 10’000 Franken und mehr verkauft, überlässt nichts dem Zufall. Uhrwerk, Hemmung, Räderwerk, Zifferblatt und Zeiger, Gehäuse und Lünette, polierte Drücker, Hebel und Schrauben – eine Uhr ist ein Gesamtkunstwerk. Der Hersteller muss sehr versiert sein.
Wenn in der Uhrmacherei winzige Schrauben, Brücken, Rubine oder Gläser makellos poliert werden müssen, ist Pureon gefragt. Wenn in der Uhrmacherei winzige Schrauben, Brücken, Rubine oder Gläser makellos poliert werden müssen, ist Pureon gefragt.
Vor allem braucht er Fähigkeiten in der Feinmechanik und der Materialbearbeitung, um ein präzises Zusammenspiel aller Komponenten erfolgreich zu inszenieren. Nur wenn die Oberflächenstruktur stimmt, passt jedes Bauteil. Nur so kann ein Uhrwerk technisch optimal funktionieren und seine Ästhetik voll entfalten. Das gilt nicht nur für mechanische Zeitmesser.
Pureon leistet seinen Beitrag in der Materialverarbeitung. Meistens handelt es sich um Saphir und Rubine, Mini-Rubine, die für die Führung der Zahnräder verwendet werden. Oder um das Läppen und Polieren von winzigen Bauteilen bis hin zu Schraubköpfen aus Stahl, Metall oder auch Keramik. Hierfür kann der Kunde Maschinenbauzeichnungen und detaillierte Spezifikationen vorlegen, die Diamantkörnungen im kleinen einstelligen μ-Bereich für das Hochglanzpolieren erfordern. Absolute Präzisionsarbeit im Kleinformat.
Das große Plus von Pureon ist aber nicht die Korngröße an sich, sondern die gleichmäßige, jederzeit reproduzierbare Korngrößenverteilung. Es gibt kein einziges zu grobes Korn im Diamantpulver, das beim Polieren zu Kratzern und unerwünschter Rauheit führen könnte. Der Vorteil?